Workshop 2-19
Die Reckahner Reflexionen in der Praxis umsetzen
Ursula Winklhofer, Dipl. Sozialpädagogin M.A., Deutsches Jugendinstitut e.V. München
„Pädagogische Situationen brauchen Reflexionen, weil sie einzigartig, unvorhersehbar Und widersprüchlich sind“ (Reckahner Reflexionen) Im Mittelpunkt des Workshops steht die Reflexion pädagogischer Situationen anhand der zehn Leitlinien der „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“. Dabei geht es zunächst einmal um die Wahrnehmung von anerkennendem und verletzendem Verhalten, aber auch darum, förderliche Bedingungen für Anerkennung und Hintergründe für verletzendes Verhalten zu erkennen. Im kollegialen Umgang stellt sich Die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, pädagogische Interaktionen zu reflektieren und Gemeinsam an der Verwirklichung guter pädagogischer Beziehungen zu arbeiten. Dazu dient auch der Austausch zu gelungenen Ansätzen in der Gestaltung anerkennender und respektvoller Beziehungen mit Kindern.